Zwei Jungbullen, Lamas, Kängurus und ein Tukan: Unfassbar, was Polizei lebendig in Auto entdeckt!

Mücka - Der Polizei ist am Karsamstag ein exotischer Fang gelungen. Im Landkreis Görlitz ging den Beamten ein verdächtiger Serbe ins Netz.

Die Beamten bewiesen am Karsamstag den richtigen Riecher und ließen eine exotische Fracht auffliegen. (Symbolbild)
Die Beamten bewiesen am Karsamstag den richtigen Riecher und ließen eine exotische Fracht auffliegen. (Symbolbild)  © 123RF/pureshot

Kontrolliert wurde der Mann kurz vor 15 Uhr auf der Bautzner Straße in Mücka.

Wie die Polizeidirektion Görlitz mitteilte, nahm eine Streife den Fiat-Transporter des Serben genauer unter die Lupe und machte dabei eine erstaunliche Entdeckung.

Aus dem Laderaum wurden die Beamten von mehreren tierischen Augenpaaren angesehen. Neben zwei Jungbullen hatte der 45-Jährige zwei Kängurus, zwei Lamas und einen Tukan mit an Bord.

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"Das Fahrzeug war jedoch weder dafür ausgelegt noch geeignet, als Tiertransporter zu fungieren", so die Polizei. Zudem habe der serbische Fahrer keinerlei Genehmigungen für den Besitz der Tiere vorzeigen können.

Der 45-Jährige behauptete, die ungewöhnliche Fracht für sich, also privat gekauft zu haben.

Die Kängurus an Bord des Fiat Ducato dürften sich verwundert die Augen gerieben haben, wo sie auf einmal gelandet waren. (Symbolbild)
Die Kängurus an Bord des Fiat Ducato dürften sich verwundert die Augen gerieben haben, wo sie auf einmal gelandet waren. (Symbolbild)  © 123RF/koalaroo
Der Tukan kann besonders mit seinem bunten Schnabel aufwarten, lebt aber vorrangig in den Tropen, nicht in der Oberlausitz. (Symbolbild)
Der Tukan kann besonders mit seinem bunten Schnabel aufwarten, lebt aber vorrangig in den Tropen, nicht in der Oberlausitz. (Symbolbild)  © 123RF/photosimoncr

Veterinäramt stellte exotische Tiere sicher

Jetzt ermittelt der Kriminaldienst des Polizeireviers Görlitz wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Das Veterinäramt stellte derweil Jungbullen, Kängurus, Lamas und den exotischen Vogel sicher. Eine Tierärztin kümmerte sich um deren Versorgung.

Titelfoto: Bildmontage: 123RF/pureshot, 123RF/koalaroo, 123RF/photosimoncr

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