Wie geht das denn? Mann sperrt sich sechs Stunden lang im eigenen Auto ein

Kaiserslautern - Dumm gelaufen! Am Dienstagmorgen kam es im rheinland-pfälzischen Kaiserslautern zu einem ungewöhnlichen wie kuriosen Fall von selbst verschuldeter Freiheitsberaubung.

In Kaiserslautern sperrte sich ein 59-jähriger Franzose wegen eines Missgeschicks für knapp sechs Stunden in seinem eigenen Auto ein. (Symbolbild)
In Kaiserslautern sperrte sich ein 59-jähriger Franzose wegen eines Missgeschicks für knapp sechs Stunden in seinem eigenen Auto ein. (Symbolbild)  © 123RF/liudmilachernetska

Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, rief ein 59 Jahre alter Mann in den Morgenstunden den Notruf und meldete, dass er sich in seinem eigenen Auto eingesperrt habe.

Eigentlich wollte sich der Reisende auf einem Parkplatz in Kaiserslautern nur kurz im Laderaum seines Kleintransporters ausruhen und ein Nickerchen machen.

Doch erst als er wieder aufwachte, bemerkte er, dass er sich in seinem Fahrzeug eingesperrt hatte.

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Aus seiner misslichen Lage konnte sich der Mann nicht selbst befreien, weshalb sich die Einsatzkräfte auf die Suche nach dem Kleintransporter des 59-Jährigen machten.

Da der Mann aus Frankreich stammte und sich nur auf der Durchreise befand, gestaltete sich jene Suchaktion allerdings als überaus schwierig. Er konnte den Beamten seinen genauen Standort schlichtweg nicht im Detail erklären.

Erst nach knapp sechs Stunden konnte eine Polizeistreife das Auto letztlich in der Altenwoogstraße ausfindig machen und den Fahrer erlösen.

Im Anschluss setzte der Franzose seine Reise fort.

Titelfoto: 123RF/liudmilachernetska

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