Ludwigsburg - Das hätte ganz böse enden können!

Wie die Polizei mitteilte, war eine 34-Jährige gegen 9.30 Uhr mit ihrem VW Polo auf dem rechten Fahrstreifen der Überleitung A8 von München kommend auf die A81 in Richtung Heilbronn unterwegs, als kurz darauf, knapp vor ihr, ein Mercedes-Benz C 220 einscherte.

Das machte die Polo-Fahrerin kurzzeitig wütend, woraufhin sie in Richtung des Fahrzeuges vor ihr gestikulierte.

Dies schien dem Mercedes-Fahrer übel aufzustoßen. Kurzerhand leitete er eine Vollbremsung ein, woraufhin auch die 34-Jährige auf die Bremse treten musste. Dabei ging ihr ABS an, weswegen sie auf den linken Fahrstreifen wechselte, um einen Crash zu verhindern.

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Doch damit nicht genug! Bis hin zum Engelbergtunnel versuchte der Mercedes-Fahrer weiterhin, die Polo-Fahrerin bis zum Stehen auszubremsen.

Dabei wechselte er den Fahrstreifen, um sich immer wieder unmittelbar vor sie zu setzen und eine Vollbremsung einzuleiten, woraufhin die 34-Jährige gezwungen war, selbiges zu tun.

Dies wiederholte sich immer wieder bis zur Anschlussstelle Zuffenhausen, wo der Mercedes-Fahrer schließlich die Autobahn verließ.

Aufgrund der ständigen Bremsmanöver klagte die 34-Jährige anschließend über Schmerzen im Bereich ihrer linken Schulter und ihres linken Arms.

Nun sucht die Polizei nach Zeugen. Der Mercedes-Fahrer wird wie folgt beschrieben:

• schwarze Haare,
• heller Teint.

Ihr habt etwas gesehen? Dann meldet Euch gern bei der Verkehrspolizeiinspektion unter der Telefonnummer 0711 6869-0 zu melden.