Frau mit Messer lebensgefährlich verletzt: Streit wohl wegen Nichtigkeit

Oppenheim - Eine Schlägerei auf einem Feld bei Oppenheim, bei der eine 21-Jährige am Karfreitag lebensgefährlich verletzt wurde, ist wohl aus einer Nichtigkeit heraus entstanden.

Die beiden Frauen waren sich laut Polizei vorher nicht bekannt (Symbolfoto).
Die beiden Frauen waren sich laut Polizei vorher nicht bekannt (Symbolfoto).  © picture alliance/dpa

Dies zeigen erste Ermittlungen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Bei dem Streit soll eine 25-Jährige demnach im Kreis Mainz-Bingen auf die 21-Jährige eingestochen haben.

Die beiden Frauen waren den Angaben zufolge unabhängig voneinander mit verschiedenen Autos und Begleitern im Bereich Oppenheim unterwegs, bevor es zu dem Streit kam.

Nähere Angaben machte die Polizei zunächst nicht. Die beiden Frauen waren sich laut einem Polizeisprecher nicht bekannt.

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Laut Polizei sollen noch vier weitere Personen anwesend gewesen sein. Die Beamten stellten nach eigenen Angaben ein Messer sicher, das demnach als Tatwaffe infrage kommen könnte. Die 21-Jährige ist laut Polizei nicht mehr im Krankenhaus und außer Lebensgefahr.

Die 25 Jahre alte Tatverdächtige hatte nach Polizeiangaben noch versucht zu fliehen, war jedoch in der Nähe des Feldes festgenommen worden. Sie sitzt laut Polizei in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen würden wegen versuchten Totschlags geführt, hieß es.

Titelfoto: picture alliance/dpa

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