Sieben Hunde durch Giftköder ermordet: Polizei setzt Belohnung aus

Frankfurt am Main - Nach dem Fund von Giftködern im Frankfurter Bonifatiuspark hat die Staatsanwaltschaft eine Belohnung ausgesetzt.

Laut Polizei zeigten elf Hunde nach dem Fressen der Giftköder Vergiftungserscheinungen, sieben von ihnen sollen gestorben sein. (Symbolfoto)
Laut Polizei zeigten elf Hunde nach dem Fressen der Giftköder Vergiftungserscheinungen, sieben von ihnen sollen gestorben sein. (Symbolfoto)  © 123rf/Jörg Hüttenhölscher

1000 Euro gibt es demnach für etwaige Hinweise hinsichtlich des Täters.

Die Polizei und Staatsanwaltschaft intensiviere damit die Suche nach Zeugen, da es bislang an zielführenden Hinweisen fehle. Das teilten die Ermittler am Donnerstag mit.

Zusätzlich finde eine Untersuchung mehrerer Proben der Giftköder statt, heißt es in einer Mitteilung.

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Um den Fall aufzuklären, setzte die Tierschutzorganisation Peta bereits am Montag eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise aus.

Mehrere Hunde hatten am Freitag im Stadtteil Riedberg im Bonifatiuspark die Köder gefressen.

Elf Tiere zeigten daraufhin Vergiftungssymptome, sieben von ihnen verendeten.

Weitere Fälle wurden laut Polizei nicht bekannt.

Titelfoto: 123rf/Jörg Hüttenhölscher

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