Traurige Gewissheit: Vermisster Zwenkauer ist tot
Update vom 14. Mai um 14.39 Uhr
Traurige Gewissheit im Falle des Vermissten 54-Jährigen aus Zwenkau. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, fanden Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei bereits am 24. April einen Leichnam im Zwenkauer See. Inzwischen wurde die Person zweifelsfrei identifiziert. Es handelt sich um den seit dem 4. März 2025 vermissten Mann.
Weitere Angaben zu den genauen Todesumständen machten die Beamten nicht.
Erstmeldung vom 6. März um 16.22 Uhr
Zwenkau - Große Sorge im Landkreis Leipzig: Ein 54-Jähriger ist seit zwei Tagen spurlos verschwunden.

Gesehen wurde der Vermisste zuletzt am späten Dienstagabend gegen 17.30 Uhr in der Bäckergasse in Zwenkau, teilte die Leipziger Polizei am Donnerstag mit.
Demnach habe er zu diesem Zeitpunkt seine Wohnung verlassen - seitdem ist sein Aufenthaltsort unbekannt.
"Da die bisherigen Suchmaßnahmen nicht zu seinem Auffinden führten und aufgrund seines gesundheitlichen Zustands nicht auszuschließen ist, dass sich der Vermisste in einer Notlage befindet", so ein Sprecher.
Daher wird auch die Öffentlichkeit um Hilfe gebeten. Der Mann wird wie folgt beschrieben:
- scheinbares Alter: 50 bis 55 Jahre
- circa 1,93 Meter groß
- hagere Statur
- schwarz-grau melierte Haare
- Bartansatz bzw. Schnauzbart
- bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke, blau karierter Schal und Jogginghose
Wer hatte mit dem Vermissten Kontakt, hat ihn gesehen oder weiß, wo er sich aufhalten könnte? Dann meldet Euch mit Euren Hinweisen beim Polizeirevier Borna, Grimmaer Straße 1a in 04552 Borna, Tel. 03433/2440.
Fußballklub BSG Chemie Leipzig ist ebenfalls in Sorge und startet Aufruf
Auch Regionalligist BSG Chemie Leipzig beteiligt sich an der Suche nach dem Vermissten, bittet in den Sozialen Medien um die Unterstützung seiner Fans.
"Bitte teilt diesen Aufruf, damit so viele Menschen wie möglich darauf aufmerksam werden. Bei dem Vermissten handelt es sich um einen langjährigen Chemiker!", heißt es unter anderem bei Facebook.
Titelfoto: Bildmontage: Polizeidirektion Leipzig, Carsten Rehder/dpa