Messerattacke am Bahnhof: Mann versucht Kölner Polizisten in den Hals zu stechen

Köln - Am Kölner Hauptbahnhof haben sich jüngst Szenen abgespielt, die für Kopfschütteln sorgen: Erst provozierte ein 43-Jähriger die dort anwesenden Bundespolizisten, dann zückte der Mann plötzlich ein Messer und griff einen Beamten an! Der Mann landete in einer Zelle.

Die Beamten stellten das verbotene Messer des 43-Jährigen sicher und leiteten gleich mehrere Strafverfahren gegen den Mann ein.
Die Beamten stellten das verbotene Messer des 43-Jährigen sicher und leiteten gleich mehrere Strafverfahren gegen den Mann ein.  © Bundespolizei

Wie ein Sprecher der Bundespolizei am Montag schilderte, hatte sich der Vorfall am vergangenen Samstag (4. Mai) abgespielt. Demnach hatte der 43-Jährige die Beamten am späten Abend gegen 22.50 Uhr derart provoziert, dass diese dem Unruhestifter schließlich einen Platzverweis für den Bahnhof erteilten.

Als die Ordnungshüter diesen dann durchsetzen wollten, zog der 43-Jährige jedoch plötzlich ein Messer aus seiner rechten Hosentasche, ging damit auf einen Polizisten zu und stieß mit der Waffe in Richtung seines Halses!

Der Beamte wehrte den Angriff glücklicherweise ab und brachte den Unruhestifter zu Boden, der daraufhin von weiteren Einsatzkräften in Gewahrsam genommen wurde und in einer Zelle landete. Der Polizist blieb unverletzt, hieß es.

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Ein anschließend bei dem Angreifer durchgeführter vorläufiger Alkoholtest zeigte einen stolzen Wert von etwa 2,6 Promille an.

Die Polizisten hatten den 43-Jährigen des Kölner Hauptbahnhofs verwiesen - der Mann reagierte jedoch alles andere als kooperativ!
Die Polizisten hatten den 43-Jährigen des Kölner Hauptbahnhofs verwiesen - der Mann reagierte jedoch alles andere als kooperativ!  © Oliver Berg/dpa

Die Beamten stellten das verbotene Messer sicher und leiteten gleich mehrere Strafverfahren gegen den 43-Jährigen ein, der sich nun wegen "Tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte", "Versuchter gefährlicher Körperverletzung", "Bedrohung" und einem "Verstoß gegen das Waffengesetz" verantworten muss.

Titelfoto: Bildmontage: Bundespolizei, Oliver Berg/dpa

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