Letzte Arbeiten abgeschlossen! Stadt Köln weiht neuen Radweg an Barbarossaplatz ein

Köln - Köln hat einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Stadt erreicht: Am Freitag wurde das Projekt "RingFrei" mit letzten Arbeiten am Barbarossaplatz abgeschlossen.

Mindestens 2,5 Meter breit ist die neue Fahrradspur am Barbarossaplatz.
Mindestens 2,5 Meter breit ist die neue Fahrradspur am Barbarossaplatz.  © Stadt Köln

Damit steht Radel-Fans ab sofort eine durchgängige Radverkehrsführung zwischen Hansaring und Ubierring zur Verfügung. Insgesamt beläuft sich das Streckennetz auf etwa zehn Kilometer (fünf in jeder Richtung).

Für das Projekt wurde die rechte Fahrspur auf der Strecke in einen Radfahrstreifen mit mindestens 2,5 Metern Breite umgewandelt. Nur an besonders engen Stellen wird der Radverkehr auf einem etwas schmaleren Schutzstreifen geführt.

An den Stellen, an denen der Autoverkehr die Radwegeführung signalisiert queren muss, wurde der Radfahrstreifen zudem zur Erhöhung der Aufmerksamkeit großflächig in Rot eingefärbt.

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"Mit dem Lückenschluss am Barbarossaplatz haben wir einen großen und ambitionierten Meilenstein für mehr Sicherheit für Radfahrende und den Klimaschutz erreicht", meint Oberbürgermeisterin Henriette Reker (67, parteilos) in einer offiziellen Mitteilung der Stadt.

Die alte Fahrradspur wird bis zu ihrem endgültigen Abbau als Fahrradparkplatz zwischengenutzt.
Die alte Fahrradspur wird bis zu ihrem endgültigen Abbau als Fahrradparkplatz zwischengenutzt.  © Stadt Köln

Sie freue sich, dass nun das letzte Stück der neuen Radverkehrsführung gerade am Barbarossaplatz in der Innenstadt fertiggestellt werden konnte.

Schließlich habe der Platz lange Jahre als Symbol einer Verkehrspolitik gegolten, "in der der Radverkehr keinen Platz hatte", so Reker, die betont: "Mit dem Projekt 'RingFrei' sind wir unter den Großstädten in Deutschland Vorreiter."

Titelfoto: Stadt Köln

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