Was Jonas Hector an der Stadt Köln so richtig sauer macht: "Eine Katastrophe!"
Köln - Daran, dass Jonas Hector (33) sich gerne lautstark aufregt, werden die Bundesliga-Schiedsrichter noch gute Erinnerungen haben. Nach seinem Karriereende im Sommer wütet der Saarländer nun aber über ein ganz anderes Thema.

Denn wie der 33-jährige Ex-Kapitän des 1. FC Köln nun in der neuesten Folge seines Podcasts "Schlag und fertig" verrät, bringt ihn der Verkehr in der Domstadt regelmäßig an den Rand der Verzweiflung.
"Wenn es hier in Köln regnet, dann ist der Verkehr eine Katastrophe", wütet Hector.
Er hätte von der Kita seines Kindes bis zum Podcast-Büro zwar nur wenige Kilometer zurücklegen müssen, das dauerte aber eine gefühlte Ewigkeit.
"Die Leute hier können, sobald ein Tropfen Regen runterkommt, nicht mehr Auto fahren. Das ist unfassbar", meint der Ex-Profi.
Ex-FC-Kapitän Jonas Hector fühlt sich an seine Fußball-Karriere erinnert

Als er an einer Ampel ganze acht Rotphasen abwarten musste, ehe es weiterging, platzte dem 33-Jährigen dann so richtig der Kragen.
"Da ist es dann aus mir herausgebrochen", verrät Hector, der daraufhin sogar gegen sein Autodach geschlagen habe.
Eine Situation, die ihn gleich wieder einige Jahre zurück auf den Fußballplatz versetzte - wie er scherzhaft anmerkt: "Es hat so gewirkt, als hätte ich irgendeinen Schiedsrichter neben mir auf dem Beifahrersitz, der wieder scheiße gepfiffen hat."
Da musste sich sicherlich nicht nur Podcast-Buddy Fabian Köster das Lachen verkneifen ...
Titelfoto: David Inderlied/dpa