Wegen Sanierungsarbeiten: Teile der Domplatte für mehrere Wochen gesperrt

Köln - Aufgrund von Sanierungsarbeiten an einer Tiefgarage wurde ein 238 Quadratmeter großes Areal (14 mal 17 Meter) auf der Kölner Domplatte abgesperrt. Für Fußgänger besteht derweil keine Gefahr.

Bei der Sperrung auf der Kölner Domplatte handelt es sich laut Stadt "um eine reine Vorsichtsmaßnahme". (Archivbild)
Bei der Sperrung auf der Kölner Domplatte handelt es sich laut Stadt "um eine reine Vorsichtsmaßnahme". (Archivbild)  © Oliver Berg/dpa

Wie die Stadt Köln am Dienstag auf ihrer Webseite mitgeteilt hat, handele es sich bei der Sperrung des Bereichs, der zwischen Domforum und Südturm der Kathedrale liegt, "um eine reine Vorsichtsmaßnahme".

Die Sanierung der Garage sei demnach notwendig, da eine Untersuchung zum Bauwerkszustand negativ ausgefallen war. Dabei sei laut Stadt festgestellt worden, "dass eine Stütze nicht mehr die vorgeschriebene Betonqualität aufweist."

Damit die Tiefgarage nicht einstürzt, müsse die betroffene Stütze nun mit einem Stahlträger unterstützt werden, heißt es weiter.

Mann klettert für Selfie auf Zug und wird schwer verletzt
Köln Lokal Mann klettert für Selfie auf Zug und wird schwer verletzt
Die Maus geht in Kur: Beliebte WDR-Figur nach Brandanschlag abgebaut
Köln Lokal Die Maus geht in Kur: Beliebte WDR-Figur nach Brandanschlag abgebaut

Dennoch warnt die Stadt: "Bis zur Fertigstellung dieser Unterstützung sollten sehr hohe Lasten im betroffenen Bereich der Domplatte vermieden werden."

Sperrung wird frühestens Anfang September aufgehoben

In diesem Zuge dürfen etwa Lkw oder Feuerwehrfahrzeuge das Areal aktuell nicht befahren. "Alle vor Ort Verantwortlichen wie Feuerwehr, Abfallwirtschaftsbetriebe, Dombauhütte, Polizei und Ordnungsamt sind über die Situation und die unbedenklichen Einfahrts-, Überfahrts- und Ausfahrtswege informiert", so die Stadt.

Die Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich bis mindestens Anfang September dauern. Erst danach kann der gesperrte Bereich wieder freigegeben werden.

Titelfoto: Oliver Berg/dpa

Mehr zum Thema Köln Lokal: