Köln - Da stockte den Sicherheitsleuten am Flughafen Köln/Bonn der Atem: Bei der Gepäckkontrolle am Montag tauchte plötzlich auf dem Röntgenbild eines Reisekoffers etwas auf, das wie eine Handgranate aussah.
Wie die Polizei am Dienstag berichtete, wurde der Bereich um das Gepäckstück sofort großräumig geräumt und die Bundespolizei rückte samt Entschärfungsdienst an.
Währenddessen wurde der Koffer-Besitzer aufgespürt: ein 46-jähriger Kanadier, der eigentlich gerade entspannt nach London abheben wollte.
Der Mann klärte schnell auf: Bei der vermeintlichen Granate handelte es sich nur um ein Feuerzeug im Kriegsdesign.
Und tatsächlich: Als die Profis den Koffer öffneten, entpuppte sich der Fund als harmloses Deko-Gadget.
Mann verpasste wegen Feuerzeug seinen Flug
Der Kanadier verpasste seinen Flug und hatte neben dem Schreck auch eine ordentliche Wartezeit am Hals.
Die Bundespolizei nutzt den kuriosen Fall für eine klare Warnung: Egal ob echt oder nur Spielzeug - alles, was wie eine Waffe oder ein Sprengsatz aussieht, wird genauestens überprüft.
Also besser zweimal überlegen, bevor man solche Deko-Gegenstände einpackt.