Weiterhin viel Regen in NRW: Pegelstände können steigen!

Düsseldorf - Das schlechte Wetter in Nordrhein-Westfalen mit ergiebigem Regen hält am Wochenende an. Dazu prognostizierte der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Sonntag auch noch Sturm.

In Altena mussten wegen des steigenden Lenne-Pegels die Lenneuferstraße und die Linscheidstraße geräumt werden.
In Altena mussten wegen des steigenden Lenne-Pegels die Lenneuferstraße und die Linscheidstraße geräumt werden.  © Alexander Forstreuter/dpa

In den Staulagen des Berglandes wurde laut der jüngsten Prognose des DWD mit Regenmengen zwischen 35 und 40 Litern pro Quadratmeter gerechnet.

Angesichts der "gesättigten Böden" könnten daher die Wasserstände der Gewässer in den betroffenen Einzugsgebieten der Ruhr, Wupper oder Sieg nach einer zwischenzeitlichen Entspannung wieder steigen, teilte ein Sprecher des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (Lanuv) mit.

In der Nacht zum Freitag hatte es wegen Hochwassers und überfluteter Keller unter anderem im Sauerland und in Solingen zahlreiche Einsätze der Feuerwehr und des Rettungsdienstes gegeben. Dem jüngsten Lanuv-Lagebericht vom Samstagvormittag zufolge meldeten 9 von 87 Pegel Hochwasser, alle zum Berichtszeitpunkt noch mit fallender Tendenz.

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Der Pegel der Lenne in Altena im Sauerland lag auf der Informationsstufe 2, die für die Gefahr der Überflutung von Kellern, Feuerwehreinsätze und die Sperrung überörtlicher Verkehrsverbindungen steht.

Wetter bleibt in NRW stürmisch und regnerisch

Das Wetter in NRW bleibt in den kommenden Tagen regnerisch.
Das Wetter in NRW bleibt in den kommenden Tagen regnerisch.  © wetteronline.de (Screenshot)

In der Nacht zum Sonntag lasse der Regen laut DWD zunächst etwas nach. Die Temperaturen fallen bis in den einstelligen Bereich.

Es wird laut DWD stürmisch mit Böen auch im Flachland von bis zu 85 km/h. In der Nacht zum Montag nehmen die Niederschläge wieder zu, die ab 300 bis 400 Metern in Schnee übergehen.

Bei Temperaturen zwischen zwei und vier Grad und im Bergland bis minus zwei Grad besteht Glättegefahr.

Titelfoto: Alexander Forstreuter/dpa

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