Euskirchen/Türkei - Diese Geschichte wirkt wie die Story eines schlechten Hollywood-Films: Nachdem der selbsternannte "Knast-King" aus dem Offenen Vollzug der Justizvollzugsanstalt (JVA) Euskirchen getürmt ist, soll er nun angeschossen worden sein.

Der Häftling, der wegen mehrerer Drogendelikte und Körperverletzung zu seiner siebenjährigen Haftstrafe verurteilt wurde, war über die Weihnachtstage aus Deutschland abgetaucht und in Richtung Türkei abgehauen.

Wie die Bild nun berichtet, soll der 31-Jährige im Istanbuler Stadtteil Şişli angeschossen worden sein.

Auf Fotos, die der Zeitung vorliegen, soll demnach zu sehen sein, wie der Luxus-Knacki blutend auf einer Trage liegt und von einer Sanitäterin versorgt wird.

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Über die Hintergründe der Tat sind in türkischen Medien nach Bild-Angaben keine weiteren Informationen zu finden. Ein angeblicher Insider sagte jedoch: "Er schuldet jemandem viel Geld, das er trotz mehrfacher Aufforderung bisher nicht zurückzahlte." Aus diesem Grund soll dem Häftling gezielt ins Bein geschossen worden sein.

Ob der 31-Jährige nun von der türkischen Polizei festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert wird, ist unklar.