Skurrile Polizeikontrolle auf der A14: 39-Jähriger schläft mehrmals ein

Leisnig - Normalerweise überwiegen bei Fahrzeugkontrollen Gefühle von Aufregung und Nervosität - für einen 39-Jährigen auf der A14 hingegen siegte die Müdigkeit.

Ein 39-Jähriger schlief während der Polizeikontrolle ein. (Symbolbild)
Ein 39-Jähriger schlief während der Polizeikontrolle ein. (Symbolbild)  © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Wie Polizeisprecher Chris Graupner berichtete, wurden Streifenbeamte am frühen Freitagmorgen gegen 1.30 Uhr auf den Skoda-Fahrer aufmerksam, da er auf äußerst unsichere Art und Weise durch Leisnig unterwegs war.

"Auf das Anhaltesignal des Funkstreifenwagens reagierte er zunächst nicht, sondern fuhr an der Anschlussstelle Leisnig auf die Autobahn 14 in Richtung Dresden auf", so der Sprecher weiter.

Erst kurz nach der Auffahrt schien er es sich anders zu überlegen und hielt endlich auf dem Standstreifen an.

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Doch es sollte keine gewöhnliche Kontrolle werden: Während sich die Beamten um seine Personalien bemühten, schlief der 39-Jährige mehrmals ein und war kaum in der Lage, die Anweisungen zu befolgen.

Schließlich stellte sich heraus, dass er keinen Führerschein besaß. Zudem wurden in seiner mitgeführten Tasche diverse Substanzen gefunden, welche als "drogenverdächtig" eingestuft wurden.

Der Mann, dessen Auto sichergestellt wurde, muss sich nun wegen mehrerer Delikte verantworten.

Titelfoto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

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