Brandstiftung in Mehrfamilienhaus: 17 Anwohner landen im Krankenhaus

Leipzig - Die Feuerwehr musste am späten Freitagabend in den Leipziger Westen ausrücken.

Die Feuerwehr hatte in der Saalfelderstraße alle Hände voll zu tun.
Die Feuerwehr hatte in der Saalfelderstraße alle Hände voll zu tun.  © LeipzigFireFighter

Die Einsatzkräfte wurden gegen 23.10 Uhr in die Saalfelderstraße alarmiert, wo im Keller eines Mehrfamilienhauses ein Brand ausgebrochen war.

Trotz des schnellen Eingreifens der Kameraden stieg jede Menge Rauch ins Treppenhaus auf, sodass insgesamt 17 Bewohner von Rauchgasvergiftungs-Symptomen betroffen waren. Sie alle wurden vorsichtshalber in eine Klinik eingeliefert.

Nach einer kurzzeitigen Evakuierung aller Anwohner konnten die Unverletzten nach Beendigung der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

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Die Ursache des Feuers sei laut Polizei noch unklar, es werde aber wegen des Verdachts eines Branddelikts ermittelt.

Auffällig: Bereits am Donnerstag und Freitag hatte es im Leipziger Südwesten mehrmals gebrannt - in allen Fällen wird wegen Brandstiftung ermittelt. Bisher machte die Polizei keine Angaben über die Möglichkeit, dass die Taten zusammenhängen könnten.

17 Anwohner wurden ins Krankenhaus gebracht.
17 Anwohner wurden ins Krankenhaus gebracht.  © LeipzigFireFighter

Originalmeldung vom 4. November, 8.46 Uhr; aktualisiert am 5. November, 9.20 Uhr

Titelfoto: LeipzigFireFighter

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