Geheimnisvoller Auftritt: Johannes Hendrik Langer ist der neue Kommissar bei "Soko Leipzig"

Leipzig - Der Schauspieler Johannes Hendrik Langer verstärkt die "Soko Leipzig". Als neuer Kommissar Moritz Brenner hatte der 35-Jährige am Donnerstag seinen ersten Arbeitstag.

Langer (35) ist ab Herbst/Winter 2021/22 in der Krimi-Serie im ZDF zu sehen.
Langer (35) ist ab Herbst/Winter 2021/22 in der Krimi-Serie im ZDF zu sehen.  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

"Es ist schon absurd. Im deutschen Fernsehen wimmelt es ja vor Krimis. Da ist es natürlich toll, mal einen Kommissar zu spielen und gerade in einer so hochwertigen Rolle wie 'Soko Leipzig'", sagte Langer am Set für die 21. Staffel des TV-Dauerbrenners.

Seine Rolle sei noch nicht völlig festgelegt. "Die Figur wird gerade entwickelt. Klar gibt es eine Rollenidee: jung, willensstark, aneckend. Aber ich lerne den Moritz Brenner jetzt auch gerade erst kennen", sagte Langer.

Seine Kollegin Melanie Marschke - in der Serie die Soko-Chefin Ina Zimmermann - verspricht, dass einiges passieren wird. 

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"Es wird kein ganz gerader Übergang. Es gibt einen Beigeschmack. Der Grund, warum er in unserem Team ist, ist erstmal ein bisschen geheimnisvoll. Das wird sich aufklären im Laufe der Geschichte", sagte die 50-Jährige.

Langer ist für den Soko-Job mit seiner Familie von Berlin nach Leipzig gezogen. 

Der Schauspieler Johannes Hendrik Langer steht als Kommissar Moritz Brenner mit Melanie Marschke, als SOKO-Leiterin Ina Zimmermann, am Set von SOKO-Leipzig.
Der Schauspieler Johannes Hendrik Langer steht als Kommissar Moritz Brenner mit Melanie Marschke, als SOKO-Leiterin Ina Zimmermann, am Set von SOKO-Leipzig.  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

"Ich habe 125 Drehtage im Jahr. Ich bin Familienvater mit drei Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren. Ich bin ein Vollzeitpapa und kein Wochenendpapa. Mein Großer ist in die Schule gekommen - und da sind wir alle gleich gewechselt", sagte er. Das feste Engagement bei "Soko Leipzig" sei für ihn "ein riesen Glücksgriff".

Titelfoto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

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