Gemeinsam gegen Krebs: Universitätsklinik Leipzig pflanzt zusammen mit Patienten 4000 Kraft-Bäume
Leipzig/Oranienbaum - Es ist ein Akt der Menschlichkeit und des Mitgefühls. Viele engagierte Helfer unter anderem aus der Klinik für Strahlentherapie und des Universitären Krebszentrums an der Uniklinik Leipzig haben gemeinsam ein Projekt ins Leben gerufen, das Krebspatienten Kraft für ihren weiteren Weg spenden soll.
Oft haben sie einen langen und harten Weg vor sich, nicht wissend, wie die Erkrankung ausgeht. Was den Patienten bleibt, ist die Hoffnung auf eine bessere, krebsfreie Zukunft.
Um diese zu verstärken, wurde das Projekt "Wald der strahlenden Hoffnung" ins Leben gerufen.
Die Teams der Universitätsklinik Leipzig wollen dafür zusammen mit Patienten und Angehörigen mit der Zeit einen ganzen Hoffnungswald in der Dübener Heide entstehen lassen.
Der Anfang dafür ist schon gesetzt. Insgesamt 4000 Bäume wurden in einer ersten Aktion am Samstag gepflanzt.
Ein Herzensprojekt mit vielen Unterstützern: "Wald der strahlenden Hoffnung" entsteht
Nun kann man Ahorn, Eichen, Vogelkirschen schon beim Wachsen zusehen.
Nils Nicolay, dem Direktor der Klinik für Strahlentherapie und dem Initiator dieser Aktion liegt das Projekt sehr am Herzen: "Die Bäume sind Ausdruck individueller Hoffnung im Kampf gegen die Krebserkrankung und gleichzeitig ein Symbol für Kraft und Nachhaltigkeit".
Doch bei den 4000 Bäumen soll es nicht bleiben. Das langfristige Ziel ist es, einen mehrere Hektar großen "Wald der strahlenden Hoffnung" entstehen zu lassen.
Möglich wurde dieses besondere Projekt durch die finanzielle Unterstützung der Deutschen Krebshilfe und der Leipziger Handelsgesellschaft für Werkzeuge, Verbindungstechnik und Betriebsbedarf, die die nötigen Utensilien dafür zur Verfügung gestellt haben.
Titelfoto: Bildmontage: Universitätsklinikum Leipzig/privat