Brandstiftung in Magdeburg endet für Feuerteufel im Krankenhaus

Magdeburg - In der Keplerstraße in Magdeburg trieb am frühen Sonntagmorgen ein Feuerteufel sein Unwesen. Ungeschoren kam er jedoch nicht davon.

Gegen 4.15 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zum Einsatzort gerufen. (Symbolbild)
Gegen 4.15 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zum Einsatzort gerufen. (Symbolbild)  © 123rf/huettenhoelscher

Um 4.15 Uhr wurden der Magdeburger Polizei über die Rettungsleitstelle drei Mülltonnen gemeldet, welche in Brand geraten waren.

Vor Ort nahmen die Einsatzkräfte der Feuerwehr sofort die Löscharbeiten auf. Auch die Polizei startete unverzüglich mit den Ermittlungen zum Brandgeschehen und sicherte Spuren.

In unmittelbarer Nähe des Tatortes konnten die Beamten einen 27-jährigen Magdeburger feststellen. Zeugen gaben an, dass sie den jungen Mann vor dem Brand an den Mülltonnen beobachten konnten.

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Bei der Befragung des mutmaßlichen Täters stellte sich heraus, dass dieser sich offensichtlich bei dem Feuer verletzt hatte und sich in einem "schlechten körperlichen Zustand befand", erklärte die Polizei.

Der verletzte 27-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zur möglichen Brandstiftung sowie gegen den mutmaßlichen Beschuldigten dauern weiterhin an.

Titelfoto: 123rf/huettenhoelscher

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