"Wie ein Phönix aus der Asche": Sängerin Nea Marten präsentiert ersten Song nach Stimmband-OP
Magdeburg - Nach einer komplizierten Stimmband-OP hat Sängerin Sylvia Martens ihren neuen Song auf einer Vernissage in Magdeburg prämiert.
Alles in Kürze
- Sängerin Nea Marten präsentiert ersten Song nach Stimmband-OP
- Nea Marten singt wieder nach komplizierter OP
- Song 'Who I am' soll andere inspirieren
- Kunstausstellung im MDR-Funkhaus bis 3. August
- Martens kombiniert Musik und Malerei in Artpop

Sie ist Musikerin, Malerin, Moderatorin: Doch der Eingriff im Herbst 2024 bremste die 44-Jährige, die unter dem Künstlernamen Nea Marten unterwegs ist, erstmal aus.
Sie wusste nicht, ob sie je wieder sprechen können würde. Doch Martens, die sich stolz als "starke Frau aus dem Osten" bezeichnet, gab nicht auf.
"Ich fühlte mich wie ein Phönix, der aus der Asche kommt, als ich das erste Mal wieder gesungen habe", so die gebürtige Thüringerin gegenüber TAG24.
Mit ihrem Song "Who I am" möchte sie auch andere inspirieren. "Gebt nicht auf, es geht immer weiter!", spornt die Sängerin an. "Findet eure eigenen Talente und geht euren eigenen Weg."
Martens Weg hat sie nicht nur in die Musik geführt. Neben ihrem neuen Lied präsentiert sie auch eine Kunstausstellung, die noch bis zum 3. August im MDR-Funkhaus zu sehen ist.
Vor einem Jahr hat sie nämlich professionell mit dem Malen angefangen, was schon seit ihrer Kindheit ein großes Hobby war. Selbst ihr Vinyl-Cover gestaltete sie selbst.
Und das Genre des Lieds? Artpop, ebenfalls Martens eigene Kreation.
Das Funkhaus hat sie für die Vernissage gewählt, da im Foyer Kunst und Musik zusammenfließen, wie auch ihre Interessen in ihrem jüngsten Projekt. Besonders gefallen ihr die gigantischen Fenster, die auf die Elbe blicken.
Titelfoto: Christian Schroedter