Magdeburg - Alle Jahre wieder droht eine Giftraupe mit schmerzhaften allergischen Reaktionen für Mensch und Tier. Die Stadt Magdeburg handelt.
Diese Woche beginnt die alljährliche Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners, wie die Landeshauptstadt Magdeburg mitteilte.
Ein Fachunternehmen wird in den großen Parks und Friedhöfen Bakterienextrakt versprühen, das den Raupen den Graus macht.
Geplant ist, bis voraussichtlich Ende Mai 3.900 Eichen im gesamten Stadtgebiet vorbeugend einzusprühen.
Im Sommer werden zusätzlich Nester durch ein manuelles Absaugverfahren entfernt.
Sollte eine Grünanlage befallen sein, so wird sie von der Stadt abgesperrt und sollte gemieden werden.
Werden die Raupen oder ihre Gespinste berührt, kann das von Rötungen über Atembeschwerden bis zur "Raupendermatitis" führen. Auch auf Hunde sollte man achten.