Erster Monat im Jahr, der zu nass ausfiel: Wetterdienst zieht Juli-Bilanz

Von Dörthe Hein

Magdeburg/Offenbach - Der Juli ist in Sachsen-Anhalt zwar nicht so regenreich gewesen wie in anderen Bundesländern, aber doch nasser als normal.

Der Juli war in Sachsen-Anhalt in diesem Jahr nasser als üblich. (Archivfoto)  © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) ermittelte für das Land im Sommermonat 81 Liter Niederschlag je Quadratmeter.

Das entspreche dem letzten Platz im Länderranking. Das Soll von 52 Litern je Quadratmeter sei aber um mehr als 50 Prozent überboten, so der DWD.

"Dies war der erste Monat seit Januar, der zu nass ausfiel, wodurch die Trockenheit etwas gelindert werden konnte."

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Das Temperaturmittel habe 18,8 Grad Celsius betragen.

Der Juli sei vor allem aufgrund des sehr warmen Beginns 1,2 Grad wärmer als im vieljährigen Mittel der Jahre 1961 bis 1990 (17,6 Grad Celsius) ausgefallen.

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Die Sonne schien den Angaben zufolge mit 189 Stunden etwas weniger als in der Vergleichsperiode (207 Stunden). Im August hat der Sommer noch einmal die Chance durchzustarten.

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