Geparkte Autos in München besprüht: Polizei ermittelt

Von Lea Sophie Gräf, Friederike Hauer

München - In den Münchner Stadtteilen Bogenhausen und Nymphenburg haben unbekannte Täter Schriftzüge auf eine Fassade und 13 Autos gesprüht.

Die Polizei prüft einen Zusammenhang der Fälle aus Bogenhausen und Nymphenburg. (Symbolbild)  © Peter Kneffel/dpa

Nun ermittelt der Staatsschutz der Polizei und sucht nach Zeugen, wie ein Sprecher mitteilte. Die Schriftzüge hatten laut Polizei Bezug zum Nahost-Konflikt. Nähere Angaben machte die Polizei zunächst nicht.

In Nymphenburg wurden in der Nacht auf Dienstag geparkte Autos in mehreren Straßen mit den Schriftzügen besprüht. Am Dienstagmorgen verständigte ein Zeuge die Polizei. Bislang seien 13 beschädigte Autos bekannt. Es seien mehrere Verfahren eingeleitet worden.

Am Mittwochmorgen habe ein Zeuge in Bogenhausen Schriftzüge auf einer Fassade eines Verlagshauses bemerkt, hieß es. Auch Farbdosen wurden gegen die Fassade geworfen, wodurch zusätzlicher Schaden entstand. Eine Anzeige wegen Sachbeschädigung wurde erstattet.

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Zu den mutmaßlichen Tätern und der Schadenshöhe konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen. Sie prüft, ob die Fälle zusammenhängen.

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Schriftzüge auf Fassade und Autos: Polizei sucht Zeugen in Nymphenburg und Bogenhausen

Um die Fälle aufzuklären, werden Zeugen gesucht. Vorfall in Bogenhausen war am Mittwoch zwischen 3.20 Uhr und 4.10 Uhr. Wer hat dort im Bereich der Hultschiner Straße verdächtige Beobachtungen gemacht?

In Nymphenburg passierten die Vorfälle zwischen Montag, 21 Uhr, und Dienstag, 5.30 Uhr. Hier werden Zeugen gesucht, die im Bereich der Trojanostraße, Nibelungenstraße, Wendl-Dietrich-Straße und Lachmannstraße Wahrnehmungen gemacht haben.

Sachdienliche Hinweise nimmt das Kommissariat 44 unter der Telefonnummer 089/29100, oder jede andere Polizeidienststelle an.

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