München - Ein 20-Jähriger wurde bei einer Auseinandersetzung nach einer Silvesterparty in München lebensgefährlich verletzt.

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wurden die Beamten am Neujahrstag gegen 8.45 Uhr über den Streit im Stadtbezirk Freiham informiert. Vor Ort fanden die Rettungskräfte einen 20-jährigen Münchner auf einem Gehweg, der mehrere schwere Schnitt- und Stichverletzungen erlitten hatte.

Der junge Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er notoperiert wurde. Sein Zustand gilt den Angaben zufolge nach wie vor als kritisch.

Im Zuge der Ermittlungen nahmen die Beamten einen 22-jährigen Tatverdächtigen in einer nahegelegenen Wohnung fest. Gegen ihn wurde von der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen eines versuchten Totschlags beantragt.

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Die Männer hatten den Ermittlern zufolge zuvor zusammen Silvester gefeiert. Demnach war es wegen einer Spielkonsole zu dem brutalen Streit gekommen.

Die Ermittlungen dauern an.