Todesfall im Wiesn-Bereich: Seniorin kann nicht mehr reanimiert werden

München - Noch bevor die Pforten zum 190. Oktoberfest geöffnet wurden, wurde vom Wiesn-Sanitätsdienst ein Todesfall gemeldet.

Wie die Aicher Ambulanz bekannt gab, waren die Retter nach nur drei Minuten vor Ort. Für die Seniorin kam die Hilfe jedoch zu spät.
Wie die Aicher Ambulanz bekannt gab, waren die Retter nach nur drei Minuten vor Ort. Für die Seniorin kam die Hilfe jedoch zu spät.  © Matthias Balk/dpa

Demnach sei am frühen Morgen im Bereich der Schausteller-Wohnwagen eine Frau zusammengebrochen.

"Ein Einsatzteam, darunter zwei Ärzte der Aicher Ambulanz Union, begann nach einer kurzen Eintreffzeit von drei Minuten sofort mit den Reanimationsmaßnahmen", teilten die Helfer über ihre Internetseite mit.

"Leider gelang es den Einsatzkräften nicht, die etwa 70-jährige Patientin erfolgreich wiederzubeleben."

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Konkrete Angaben zur möglichen Todesursache konnte der Wiesn-Sanitätsdienst bislang nicht machen.

Die Polizei-Wiesnwache hätte die weiteren Maßnahmen inzwischen übernommen. Ein Kriseninterventionsteam kümmert sich um die Angehörigen.

Titelfoto: Matthias Balk/dpa

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