Schock mitten in der Nacht: Mann tritt in Wohnung auf Skorpion und wird gestochen!

München - Alles andere als ein alltäglicher Einsatz in der bayerischen Landeshauptstadt! Ein 32 Jahre alter Mann ist in seiner Wohnung von einem Skorpion gestochen worden. Mensch und Tier sind wohlauf.

Der Übeltäter: Ein Skorpion hat sich unbemerkt in der Münchner Wohnung eines Paares versteckt und in dieser einen 32-jährigen Mann gestochen.
Der Übeltäter: Ein Skorpion hat sich unbemerkt in der Münchner Wohnung eines Paares versteckt und in dieser einen 32-jährigen Mann gestochen.  © Berufsfeuerwehr München

Wie die Münchner Feuerwehr am Sonntagmittag mitteilte, war der Gestochene mit seiner Freundin vor knapp zwei Wochen mit Rucksack und Zelt im Urlaub in Kalifornien unterwegs. Nach der Rückkehr nach Deutschland habe die letzte Maßnahme dann demnach darin bestanden, das Zelt zu reinigen.

Den Angaben zufolge muss beim Auspacken der Skorpion wohl ungesehen aus der Verpackung entkommen sein und sich im Anschluss in der Wohnung des Paares in der Schröfelhofstraße im Münchner Stadtteil Hadern versteckt haben.

Als der 32-Jährige nun in der Nacht auf Sonntag von seiner Couch aufstand und auf seine Trainingshose trat, verspürte einen schmerzhaften Stich in seinem Fuß. Beim Anheben der Kleidung entdeckte er kurz darauf den Übeltäter und konnte diesen nach einer Schrecksekunde mit einem Becherchen einfangen.

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Nach einer kurzen Beratung mit seiner Partnerin bezüglich des weiteren Vorgehens und Telefonaten mit Tierrettung sowie zuständigem Giftnotruf informierte er gegen 1.21 Uhr letztlich die Integrierte Leitstelle. Eine Rettungswagenbesatzung brachte den Mann vorsorglich in eine Klinik. Einsatzkräfte der Feuerwehr transportierten den Skorpion in die Reptilienauffangstation.

Das Tier konnte eingefangen und von der Münchner Feuerwehr in die Reptilienauffangstation gebracht werden.
Das Tier konnte eingefangen und von der Münchner Feuerwehr in die Reptilienauffangstation gebracht werden.  © Berufsfeuerwehr München

Wie die Retter weiter erklärten, ist der Gestochene wohlauf und kann das Krankenhaus schon bald wieder verlassen.

Titelfoto: Berufsfeuerwehr München

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