Bayern drohen wieder schwere Gewitter: Starkregen, Hagel, Sturmböen

Update 10.30 Uhr: Wieder schwere Gewitter in Bayern erwartet

München - Zum Wochenstart soll es wieder heftig gewittern in Bayern.

Dabei sollen sich die Unwetter ostwärts verlagern, es könne ab Mittag Starkregen mit Mengen zwischen 25 und 40 Litern pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit fallen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mit. Zudem wird vor Hagel mit Korngrößen um zwei Zentimeter und vor Sturmböen gewarnt.

Am Alpenrand seien auch Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von etwa 100 Stundenkilometern nicht ausgeschlossen. Ab dem späten Abend schwächen sich die Gewitter laut DWD ab.

Besonders in Oberbayern hatten die Menschen erst am Wochenende mit dem Starkregen zu kämpfen: Eine Mure hatte laut Polizei eine Straße nahe Rosenheim mit Schlamm verschüttet, Bäume waren umgestürzt und Straßen und Keller geflutet worden.

Originalmeldung vom 26. Juli, 9.30 Uhr: Vereinzelte Gewitter weiterhin möglich

München - Zum Wochenstart bleibt es in Bayern oft stark bewölkt mit einzelnen Gewittern, wobei es überwiegend in Alpennähe zu schweren Unwettern kommen kann. Die Sonne zeigt sich am Montag nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) nur selten. Die Temperaturen liegen bei maximal 22 bis 27 Grad.

Ein Trecker mit einer Ladeschaufel befreit die Staatsstraße 18 zwischen Grossswaig und Auerschmied vom Schlamm einer Mure. In Teilen Bayerns haben am Sonntag heftige Unwetter getobt.
Ein Trecker mit einer Ladeschaufel befreit die Staatsstraße 18 zwischen Grossswaig und Auerschmied vom Schlamm einer Mure. In Teilen Bayerns haben am Sonntag heftige Unwetter getobt.  © Bernd März/dpa

Nachdem es am Wochenende in Teilen Bayerns starke Gewitter gab, hat der Deutsche Wetterdienst für die neue Woche die Unwetterwarnungen aufgehoben.

Besonders in Oberbayern hatten die Menschen mit dem Starkregen zu kämpfen: Eine Mure hatte laut Polizei eine Straße nahe Rosenheim mit Schlamm verschüttet, Bäume waren umgestürzt und Straßen und Keller geflutet worden.

In den Landkreisen Weilheim-Schongau, Bad Tölz und Garmisch-Partenkirchen gab es insgesamt über 100 unwetterbedingte Einsätze, wie die Feuerwehr am Sonntagabend mitteilte. Zwei Menschen waren leicht verletzt worden, als ein Baum auf ihr Auto fiel.

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Am Montag soll es nach Angaben des DWD vor allem im Süden örtliche Schauer und vereinzelt Gewitter geben.

In der Nähe der Alpen bestehe nachmittags erhöhte Unwettergefahr mit heftigem Starkregen um die 40 Liter pro Quadratmeter und mit drei Zentimer großen Hagelkörnern. Auch schwere Sturmböen bis zu 100 Kilometer pro Stunde können die Meteorologen nicht ausschließen.

Etwas sonniger soll es am Dienstag werden, wobei es immer noch bewölkt bleibt. Das Schauer- und Gewitterrisiko ist nach der Prognose im gesamten Freistaat gering, nur an den Alpen und im angrenzenden Vorland bleibt es erhöht. Es soll Temperaturen bis zu 28 Grad geben bei einem mäßigen Wind aus Südwest.

Titelfoto: Bernd März/dpa

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