Schmerzhaft: Nach diesem Tattoo schwollen seine Eier auf das Vierfache an

Alicante - Dieser Mann beweist echte Eier. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn der 61-jährige Ray Houghton aus Manchester hat sich jetzt seinen Penis und seine Hoden tätowieren lassen.

Weihnachten ließ sich Ray seinen Penis und seine Hoden tätowieren.
Weihnachten ließ sich Ray seinen Penis und seine Hoden tätowieren.  © Screenshot/Facbook/Ray Houghton

Der Tattoo-Künstler ist jetzt nahezu am ganzen Körper tätowiert. Lediglich am Kopf gibt es noch freie Stellen. In die Verzierung seines Körpers steckte er umgerechnet rund 8300 Euro und über 240 Stunden.

Ray wohnt mittlerweile im spanischen Alicante und hat dort ein Fitnessstudio. Angefangen hatte die Tattoo-Sucht des 61-Jährigen, nachdem er acht alte "peinliche" Tattoos überstechen ließ.

"Die alten Tattoos habe ich machen lassen, als ich 17 war. Sie waren hässlich", erzählt Ray "Unilad". Nun sei er stolz, seinen Körper allen zeigen zu können. Zwei Jahre dauerte es jetzt, bis der "Tattoo-Anzug" fertig war.

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Als krönendes Highlight gab es jetzt die Verzierung auf der wohl schmerzhaftesten Stelle eines Mannes. "Ich wollte meinen Penis seit drei Monaten stechen lassen, aber mein normaler Tätowierer wollte das nicht machen."

Nervös gewesen sei er nicht, nur aufgeregt, als es jetzt doch endlich soweit war. "Ich fühle mich nun komplett, wenn ich in den Spiegel schaue. Es war das beste Weihnachtsgeschenk."

Für sein Aussehen wird er nun bewundert.
Für sein Aussehen wird er nun bewundert.  © Screenshot/Facbook/Ray Houghton

Mit den Tattoos will er auch sein Alter verstecken. Nun fühlt er sich 20 Jahre jünger, sagt er. Die Bilder teilt er dazu stolz auf Facebook.

Und wie funktioniert so eine Penis- und Hoden-Tätowierung? Ray erklärt: "Wir haben ein Nudelholz verwendet, das war die einfachste Variante, das Tattoo zu stechen. Man kann es nicht einfach auf eine Bank oder Arbeitsplatte legen. Am Anfang war es komisch, aber es hat am meisten Sinn gemacht. Es hat perfekt funktioniert."

Ganze vier Stunden dauerte die schmerzhafte Prozedur. Ganz ohne Nebenwirkungen passierte das aber nicht. Denn danach schwollen seine Hoden auf das Vierfache an. "Es gab ein bisschen Blut und es war ungemütlich am nächsten Tag zu laufen", erzählt er. Schmerzen habe er jetzt, einige Tage nach dem Kunstwerk, aber nicht mehr.

Sein Körperschmuck gibt dem 61-Jährigen auch einen Schub an Selbstbewusstsein, das er zuvor durch das Älterwerden verlor: "Die Leute sagen mir, sie können nicht glauben, wie gut ich für mein Alter aussehe. Ich fühle mich wie ein Prominenter und ich liebe es, wenn Leute mich anstarren."

Titelfoto: Screenshot/Facbook/Ray Houghton

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