Chihuahua Detlef: Liefert Küblböcks Hund neue Details zum Unglück?

Berlin/Hamburg - Mittlerweile sind 17 Tage seit dem Verschwinden von Ex-DSDS-Star Daniel Küblböck (33) vergangen. Bis heute sind die Umstände des Unglücks nicht eindeutig geklärt. War sein Sprung vom Kreuzfahrtschiff "AIDAluna" vor der kanadischen Küste geplant oder womöglich eine Kurzschlussreaktion? Hinweise könnten nun seine Hunde liefern.

Daniel war stolzer Hunde-Papa. Seinen Liebling "Detlef" durfte er nicht mit aufs Kreuzfahrtschiff nehmen. (Bildmontage)
Daniel war stolzer Hunde-Papa. Seinen Liebling "Detlef" durfte er nicht mit aufs Kreuzfahrtschiff nehmen. (Bildmontage)  © Screenshot/Instagram (Bildmontage)

Wie die BILD-Zeitung berichtet, soll sich der Sänger kurz vor seinem Verschwinden nach seinem Hund "Detlef" erkundigt haben.

Er durfte seinen kleinen Chihuahua nicht mit an Bord nehmen und brachte demnach das Tier in die Hamburger Tierpension "Pico-Bello".

Wie ein Mit-Inhaber gegenüber der Zeitung erklärte, war der Abschied zwischen Daniel und seinem Hund sehr liebevoll. "Er küsste zum Abschied seinen Hund, und sagte: 'Wir sehen uns am 18. September wieder, Baby!'“

Daniel sprach bewusst von einem Wiedersehen. Machte gegenüber der Pension nicht den Anschein, als würde er etwas planen.

Zweimal soll sich der 33-Jährige noch von Bord aus in der Pension gemeldet haben, einmal kurz vor seinem Verschwinden. "Er erkundigte sich nach seinem Hund, ob er denn auch brav sei. Er wirkte normal."

Aber es kam alles anders. Daniel kehrte am 18. September bekanntlich nicht zurück. Für Daniel Küblböcks Ex-Freund Robin Gasser besteht aber Hoffnung wegen einer Theorie. So könnte der Unternehmer alles inszeniert haben, um ein neues Leben in Kanada anzufangen (TAG24 berichtete). Auch wenn Gasser selbst weiß, dass dies mehr als unwahrscheinlich ist, schenkt ihn diese Vorstellung Hoffnung.

Mittlerweile lebt der kleine Hund bei den Eltern von Daniel Küblböck in Passau. Was aus seinem zweiten Hund "Texas" wurde, denn er sich erst kürzlich zulegte, passiert ist, ist unklar. Vermutlich wird er ebenfalls bei den Eltern untergekommen sein.

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Normalerweise zieht es TAG24 vor, nicht über mögliche versuchte Suizide zu berichten. Da sich der Vorfall aber komplett im öffentlichen Raum abgespielt hat und der Fall besondere mediale Aufmerksamkeit auf sich zieht, hat sich die Redaktion entschieden, es zu thematisieren.

Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, bei der Telefonseelsorge findet Ihr rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge, bundeseinheitliche Nummer: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.

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