Frankfurt am Main - Was für eine gigantische Kulisse!

Die Fans von Eintracht Frankfurt haben bereits vor dem Anstoß des Europa-League-Halbfinal-Hinspiels gegen den FC Chelsea für eine echte Gänsehaut-Stimmung gesorgt.

Beim Einlaufen der Mannschaften präsentierten die Anhänger des Tabellenvierten der Bundesliga bereits zum sechsten Mal im siebten Heimspiel auf internationalem Parkett eine Monster-Choreografie.

Die ausverkaufte Arena wandelte sich im Handumdrehen in ein schwarz-weißes Fahnenmeer - dazu machten die Supporter ihren Klub mit frenetischen Gesängen heiß für den Kracher gegen den Top-Klub aus London.

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Über die gesamte Nordwestkurve erstreckte sich zudem ein gigantisches Banner, das auf die Vergangenheit und den Zusammenhalt der Ultras anspielte.

Monster-Choreografien haben in der Mainmetropole schon immer für eine ganz besondere Atmosphäre gesorgt - die diesjährige Europapokal-Spielzeit übertrifft allerdings alle bislang Dagewesene.

Lediglich im Heimspiel gegen Schachtar Donezk hatten die Ultras die Choreo nach einem Zwist mit der Polizei kurzfristig abgeblasen - die Einsatzkräfte hatten ein Banner eingezogen, auf dem der hessische Innenminister Peter Beuth mutmaßlich beleidigt worden war.

Sportlich gesehen wird es für die Frankfurter gegen die Blues alles andere als ein Selbstläufer: Die Hessen können nicht auf die Dienste von Ante Rebic (Gelbsperre) und Sebsatien Haller (Bauchmuskelverletzung) bauen.