Lebensretter ziehen Bilanz für NRW: Eine Zahl bereitet den Ausbildern Sorge

Von Carsten Linnhoff

Düsseldorf - Die Ausbilder der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) haben im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen 58.650 Anfängern das Schwimmen beigebracht.

Immer weniger Kinder in Nordrhein-Westfalen lernen richtig schwimmen. (Symbolbild)
Immer weniger Kinder in Nordrhein-Westfalen lernen richtig schwimmen. (Symbolbild)  © Julian Stratenschulte/dpa

Das waren 922 weniger als im Jahr zuvor (59.572). Auch bei den Fortgeschrittenen ging die Zahl geringfügig zurück. Waren es 2023 noch 47.898, meldeten sich im vergangenen Jahr knapp 400 Schwimmer weniger für die Kurse an.

Bei den Schwimmabzeichen verzeichnete der NRW-Landesverband 2024 im Vorjahresvergleich nur bei den Frühschwimmern ein Plus. Hier machten im vergangenen Jahr 10.780 Anfänger das sogenannte Seepferdchen. Das ist ein Plus von 208.

Rückläufig sind die Zahlen beim Deutschen Schwimmabzeichen. Das Abzeichen in Bronze machten im vergangenen Jahr 9681 Schwimmer. Das sind 523 weniger als noch 2023.

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Ein ähnliches Bild gab es bei Silber (6901 nach 7128) und Gold (5049 nach 5078).

Die Zahl der aktiven DLRG-Mitarbeiter in Nordrhein-Westfalen stieg um 173 auf 9159. Sie leisteten über eine halbe Million Stunden an ehrenamtlicher Arbeit.

Titelfoto: Julian Stratenschulte/dpa

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