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BSW sucht neuen Namen - unter einer Bedingung

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) möchte sich umbenennen und hat seine Mitglieder dazu aufgerufen, Vorschläge bis Ende August dieses Jahres einzureichen.

Von Nick-Fabrice Vetter

Berlin - Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) möchte sich umbenennen - zumindest teilweise, denn eine essenzielle Sache soll bestehen bleiben.

Ab Dezember dieses Jahres soll das Bündnis Sahra Wagenknecht einen neuen Namen tragen - was jedoch bleibt, ist das Kürzel "BSW".
Ab Dezember dieses Jahres soll das Bündnis Sahra Wagenknecht einen neuen Namen tragen - was jedoch bleibt, ist das Kürzel "BSW".  © Daniel Löb/dpa

Aus einem Artikel der BILD geht hervor, dass die Partei ab Dezember mit einem neuen Parteinamen die politische Landschaft in Deutschland aufmischen will.

Das BSW soll demnach in ihrem Newsletter seine Mitglieder dazu aufgerufen haben, Namensvorschläge einzureichen. Wichtig dabei: Das Partei-Kürzel "BSW" soll bestehen bleiben. Das bedeutet, dass auch der neue Parteiname mit den drei Buchstaben abgekürzt werden muss.

Bis Ende August dieses Jahres können kreative Anregungen für einen neuen Namen per Mail an die Partei gesendet werden.

Sahra Wagenknecht (56) gründete 2024 mit einigen Kollegen eine eigene Partei, nachdem sie ein Jahr zuvor aus ihrer ehemaligen Partei "Die Linke" ausgetreten war.
Sahra Wagenknecht (56) gründete 2024 mit einigen Kollegen eine eigene Partei, nachdem sie ein Jahr zuvor aus ihrer ehemaligen Partei "Die Linke" ausgetreten war.  © Sören Stache/dpa

Die letzte Bundestagswahl fiel für das 2024 gegründete BSW nicht so aus wie geplant. Sie verpassten den Einzug in den Bundestag um bittere 0,02 Prozentpunkte.

Titelfoto: Fotomontage: Daniel Löb/dpa, Sören Stache/dpa

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