Bitterer Korb für Hendrik Wüst: Deshalb lässt İlkay Gündoğan ihn einfach sitzen
Düsseldorf - Eigentlich hätte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (50) am heutigen Dienstag Ex-Nationalspieler İlkay Gündoğan (34) in Düsseldorf empfangen sollen. Der Fußballer schlägt das Treffen allerdings aus - aus diesem Grund.
Alles in Kürze
- Hendrik Wüst wollte İlkay Gündoğan auszeichnen.
- Gündoğan sagt Treffen ab wegen Medizincheck.
- Verkauf an Galatasaray Istanbul ist geplant.
- Ersatztermin steht noch nicht fest.
- Gündoğan verlässt Manchester City.

Nach einem Jahr Stippvisite beim FC Barcelona hatte es den 34-Jährigen im Vorjahr wieder zu Pep Guardiola (54) und Manchester City gezogen.
Aber auch da steht der Ex-Profi von Borussia Dortmund erneut auf dem Abstellgleis, soll idealerweise in den kommenden Tagen an Galatasaray Istanbul verkauft werden.
Das wird auch CDU-Politiker Wüst zum Verhängnis, der Gündoğan eigentlich hätte mit der Mevlüde-Genç-Medaille - für Verständigung und Toleranz - auszeichnen wollen.
Denn: Der Medizincheck in Istanbul soll das geplante Treffen in Düsseldorf und die Preisverleihung durchkreuzen.

Ersatztermin steht noch nicht fest
Bislang haben sich weder der Ministerpräsident noch İlkay Gündoğan selbst zum geplatzten Treffen geäußert. Einen Ersatztermin habe man bis dato noch nicht ins Auge gefasst.
Der Champions-League-Sieger von 2023 konnte in der abgelaufenen Spielzeit nicht an seine starken Leistungen vor seinem Wechsel anknüpfen und das Team von Trainer-Ikone Guardiola bis zum 12. September verlassen - dann schließt in der türkischen Süper Lig das Transferfenster.
Titelfoto: Bildmontage: Mark Cosgrove/News Images via ZUMA Press Wire/dpa, Guido Kirchner/dpa