Verkehrsminister bricht bei Kabinettsklausur zusammen, Weimer reist wegen Todesfall ab

Von Theresa Münch

Berlin - Mehrere Zwischenfälle bei der Klausurtagung des Bundeskabinetts in Berlin: Erst erlitt Verkehrsminister Patrick Schnieder (57, CDU) einen Kreislaufzusammenbruch, dann musste auch noch Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (60) wegen eines Todesfalls abreisen.

Patrick Schnieder (57, CDU) erlitt während der Klausurtagung einen Kreislaufzusammenbruch.
Patrick Schnieder (57, CDU) erlitt während der Klausurtagung einen Kreislaufzusammenbruch.  © Michael Kappeler/dpa

Schnieder kam nach einem Kreislaufzusammenbruch ins Krankenhaus.

Der CDU-Politiker sei am Tisch zusammengesackt, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius.

Danach sei es ihm zwar wieder bessergegangen, zur Sicherheit werde er sich aber untersuchen lassen.

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Beim Gruppenfoto des Kabinetts konnte Schnieder nicht mehr dabei sein.

Auch Wolfram Weimer fehlte

Auch Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (60) musste die Veranstaltung unverzüglich verlassen. Ein Todesfall war der Grund.
Auch Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (60) musste die Veranstaltung unverzüglich verlassen. Ein Todesfall war der Grund.  © Kay Nietfeld/dpa

Auf dem Gruppenbild fehlte auch Kulturstaatsminister Wolfram Weimer. Er verließ am Morgen die Klausurtagung wegen eines Trauerfalls.

Per Pressmitteilung sagte er "aufgrund eines Todesfalls im engsten Familienkreis" auch einen für Donnerstag geplanten Besuch in Thüringen ab.

Erstmeldung um 13.59 Uhr, aktualisiert um 15.57 Uhr

Titelfoto: Bildmontage: Michael Kappeler, Kay Nietfeld/dpa

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