Anstehende Berlin-Wahl 2023: Jede Stimme zählt!

Berlin - Die Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus steht an. Dabei ist das Interesse an der Berlin-Wahl 2023 spürbar geringer als 2021, obwohl Wahlen Ausdruck einer repräsentativen parlamentarischen Demokratie sind.

Die Stimme zum Berliner Abgeordnetenhaus kann bis zum 12. Februar um 18 Uhr auch per Briefwahl abgegeben werden.
Die Stimme zum Berliner Abgeordnetenhaus kann bis zum 12. Februar um 18 Uhr auch per Briefwahl abgegeben werden.  © Jens Kalaene/dpa

Demnach braucht es für eine funktionierende Gesellschaft die Stimmen aller wahlberechtigten Berliner. So werden bei der Berlin-Wahl aktiv die Volksvertreter gewählt.

Die Wahllokale in Berlin öffnen am 12. Februar von 8 Uhr bis 18 Uhr. In dem jeweiligen Wahlkreis kann die Stimme zur Berliner Abgeordnetenhaus-Wahl 2023 abgegeben werden.

Dabei gilt diese Frist auch für die Abgabe der Stimme per Briefwahl. So müssen die ausgefüllten Briefwahl-Unterlagen bis Sonntag, 12. Februar um 18 Uhr beim zuständigen Bezirkswahlamt eingegangen sein. Die Briefwahl ist eine Alternative zur Stimmabgabe am 12. Februar im Wahllokal vor Ort.

Ab dem heutigen Mittwoch müssen die Briefwahl-Unterlagen jedoch direkt beim zuständigen Bezirkswahlamt erfragt werden, heißt es auf der Internetseite des Landeswahlleiter für Berlin.

Jede Stimme zählt!

Das Rote Rathaus in Berlin ist der Sitz der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (44, SPD) sowie des Berliner Senats.
Das Rote Rathaus in Berlin ist der Sitz der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (44, SPD) sowie des Berliner Senats.  © Philipp Znidar/dpa-Zentralbild/dpa

Bei der Berlin-Wahl 2023 wird die Zusammensetzung des Abgeordnetenhauses sowie die Bezirksverordnetenversammlung entschieden. Die Wiederholungswahl entscheidet auch darüber, ob die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (44, SPD) weiterhin im Amt bleibt.

Für den Volksentscheid “Berlin 2030 Klimaneutral” kann am kommenden Montag, den 13. Februar ab 8 Uhr abgestimmt werden.

Kleiner Tipp: Wenn Du Dir noch unsicher bist, welche Partei Deine Interessen am ehesten vertritt, kannst Du Dir über den von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) bereitgestellten Wahl-O-Mat eine Orientierungshilfe holen.

Titelfoto: Jens Kalaene/dpa, Philipp Znidar/dpa-Zentralbild/dpa (Bildmontage)

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