Russland - Wo ist Wladimir Putin? Der Kreml-Herrscher soll seine Sicherheitsvorkehrungen massiv verstärkt haben, lebt offenbar in ständiger Angst vor Attentätern und Verschwörern aus den eigenen Reihen.
Während Wolodymyr Selenskyj in Istanbul auf Putin wartet, weigert sich der Kreml-Despot zum Friedensgipfel in die Türkei zu reisen. Warum nur?
Nach Ansicht des britischen Sicherheitsexperten Hamish de Bretton-Gordon, einem ehemaligen Kommandeur der britischen ABC-Truppen, lebt Putin mittlerweile in großer Angst.
"Es gibt Analysten, Leute, die es besser wissen als ich, die glauben, dass Putin nun ein toter Mann ist, eine verbrauchte Kraft, deren Ende der Krieg in der Ukraine bedeuten wird", sagte der renommierte Experte zur britischen Zeitung "Mirror".
Putin benehme sich "wie ein besorgter Zar", habe Angst vor seinem Volk und die Sicherheitsmaßnahmen zuletzt erheblich verstärkt, erklärt der Experte mit besten Kontakten zu britischen Geheimdienstkreisen. "Er ist unglaublich paranoid geworden" und soll sich weigern seine Paläste zu verlassen.
Putin paranoid? Kreml-Herrscher kommt nicht zu Verhandlungen nach Istanbul
Colonel Hamish de Bretton-Gordon glaubt nicht, dass Putin bereit ist, zu einem Treffen mit Selenskyj zu reisen. "Da er befürchtet in Gefahr zu sein oder wegen Kriegsverbrechen verhaftet zu werden." Verrat könnte ihm demnach aus den eigenen Reihen drohen, glaubt der Experte.
Denn die Lage im Kreml sei sehr schlecht, weil "Trump erkannt hat, dass Putin ihn ausgetrickst hat", sagt der Ex-Militär mit Blick auf die von den USA angestoßenen Verhandlungen, die nur sehr langsam vorankommen.
Inzwischen soll der Kreml-Herrscher laut dem Experten mindestens zwei Doppelgänger haben, das hätten "Leute, die sehr zuverlässig informiert sind", bestätigt. Dem Vernehmen nach soll einer der Putin-Doubles sogar Verträge unterschreiben dürfen.
Wladimir Putin soll über mehrere Doppelgänger verfügen
Zu einer ähnlichen Einschätzung kam auch der bekannte Telegram-Kanal "General SWR", der mutmaßlich von Kreml-Insidern betrieben wird und immer wieder über intime Details aus Putins Umfeld berichtet.
Zwar habe "eine vom russischen Präsidenten ernannte Person, die Wladimir Putin ähnelt" sich bereitgehalten zu den Verhandlungen in die Türkei zu fliegen, hieß es. Doch die chinesische Regierung habe Druck ausgeübt, dass "Putin" sich dem US-Präsidenten nicht nähern darf. Auch bei General SWR ist man sich sicher, dass der echte Putin inzwischen völlig paranoid sei und rastlos zwischen seinen Palästen pendelt.
Statt dem Treffen mit Trump und Selenskyj bereite man im Kreml stattdessen eine Asienreise für den "russischen Präsidenten" vor, glauben die Betreiber des Telegram-Kanals zu wissen.