Geyer - Hier können sich große und kleine Cowboys und Indianer wie Siedler im Wilden Westen fühlen: In Vorbereitung zum Bau der Minenstadt "Old Miners Creek" (zu Deutsch: "Alter Bergmannsbach") kann das dazugehörige Siedlercamp im Erzgebirge ab Samstag besucht werden.

"Das Siedlercamp ist historisch an eine Goldgräberstadt angelehnt, um etwa 1876 in Montana, und spielt auf die frühe Besiedlung des Wilden Westens an", sagt Nora Schaffer (35), die Assistentin der Geschäftsführung.

Die Siedlung bietet einen Vorgeschmack auf das, was Besucher in der noch im Bau befindlichen Westernstadt erwartet.

Im Siedlungscamp können Gäste eine ganze Menge ausprobieren: Basteln, Kinderschminken, Bogenschießen, aber auch Ponyreiten. Neugierige können selbstverständlich auch lernen, wie man damals Gold gewaschen hat - wie es sich für eine richtige Minenstadt gehört.

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Dass neben dem Siedlungscamp auch die Minenstadt in Geyer entstehen soll, ist kein Zufall. Laut den Betreibern ähnelt diese Region des Erzgebirges optisch der Landschaft im US-Bundesstaat Montana.

Darüber hinaus ergeben sich thematische Parallelen zwischen der Bergmannstradition des Erzgebirges und den Berg- und Minenarbeitern in Montana.

Alles Infos zur Westernstadt und dem Siedlercamp findet ihr auf: www.westernstadt-erzgebirge.de.