Oberwiesenthal - Wegen einer 3,5 Kilometer langen Ölspur war die Tellerhäuserstraße rund um den Fichtelberg (Erzgebirge) zwischendurch nur teilweise befahrbar.

Wie die Polizei mitteilte, verlor offensichtlich ein Waldfahrzeug das Hydrauliköl und verteilte es ab dem Grenzübergang Karlsbader Straße (B95) über eine Länge von 3,5 Kilometern über die Tellerhäuserstraße.

Die Straßenreinigung stellte sich als Großeinsatz für die Fachfirmen heraus. "Das Problem ist, dass auf der Länge von 3,5 km die Straße nicht gleich gesperrt wurde. Dadurch verteilte der nachfolgende Verkehr das Öl", erklärte der Technische Leiter Umweltdienste Marco Tischendorf von der Firma Lohr. Die Reinigungsfahrzeuge kämen etwa 0,5 bis 0,7 Kilometer pro Stunde voran.

Doch es gab weitere Herausforderungen: "Die Temperatur und das Medium Hydrauliköl machen zu schaffen, aber es ist nicht unlösbar", erklärte Tischendorf. "Hydrauliköl ist ein schwerer abzureinigendes Medium als Motoröl, Kühlflüssigkeit oder Diesel nach Unfällen", so der Technische Leiter Umweltdienste abschließend.

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Insgesamt waren vier Spezialfahrzeuge der Ölwehr von Becker Umweltdienst und der Ölwehr Lohr sowie die Einsatzleitung der Umweltdienste Lohr im Einsatz.

Während der Reinigungsarbeiten war die Tellerhäuserstraße rund um den Fichtelberg nur teilweise befahrbar.