Haben Hundehasser zwei Tiere auf dem Gewissen? Polizei ermittelt wegen möglicher Giftköder

Altwarp - Im Fall zweier verendeter Hunde in Mecklenburg-Vorpommern ermittelt die Polizei wegen des möglichen Auslegens von Giftködern.

Nach aktuellem Stand deuteten die Untersuchungen in der Tierarztpraxis darauf hin, dass es sich um Giftköder gehandelt haben könnte. (Symbolbild)
Nach aktuellem Stand deuteten die Untersuchungen in der Tierarztpraxis darauf hin, dass es sich um Giftköder gehandelt haben könnte. (Symbolbild)  © Boris Roessler/dpa

Zuvor habe sich eine Torgelower Tierärztin bei der Polizei gemeldet, teilte diese am Donnerstag mit. Sie habe zwei Hunde untersucht, die vermutlich durch ausgelegte Köder vergiftet worden seien.

Laut Polizei waren die Halter am Donnerstagmorgen in der Nähe von Altwarp-Siedlung unweit des Haffs mit den Hunden spazieren gegangen.

Dort hätten beide Tiere etwas gefressen, wobei aus dem Maul eines Hundes noch ein roter Fremdkörper entfernt werden konnte.

Helfer des Leichen-Zerstücklers wird Fall für den Bundesgerichtshof
Mecklenburg-Vorpommern Helfer des Leichen-Zerstücklers wird Fall für den Bundesgerichtshof

Nach aktuellem Stand deuteten die Untersuchungen in der Tierarztpraxis darauf hin, dass es sich um Giftköder gehandelt haben könnte.

Die Polizei ermittelt unter anderem wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Titelfoto: Boris Roessler/dpa

Mehr zum Thema Mecklenburg-Vorpommern: