Großbrand auf Wohngrundstück: Mehrere Gebäude brennen komplett aus

Bad Windsheim - In einer Gemeinde im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in Mittelfranken hat ein Feuer mehrere Gebäude zerstört.

Am Ende waren rund 200 Feuerwehr Leute im Einsatz, um den Flammen Herr zu werden.
Am Ende waren rund 200 Feuerwehr Leute im Einsatz, um den Flammen Herr zu werden.  © NEWS5 / Weddig

Der Brand brach in der Nacht auf Sonntag im Weigenheimer Ortsteil Geckenheim aus und wurde gegen 1.45 Uhr gemeldet.

Wie die Polizei mitteilt, waren mehrere landwirtschaftliche Gebäude betroffen.

"Beim Eintreffen der ersten Kräfte der freiwilligen Feuerwehr sowie einer Streife der Polizeiinspektion Bad Windsheim standen bereits mehrere Gebäude in Vollbrand", heißt es in einer entsprechenden Mitteilung.

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Ein Großaufgebot der Feuerwehr war nötig, um den Flammen Herr zu werden. Pressevertreter vor Ort berichten von rund 200 Brandbekämpfern, die Polizei spricht offiziell von rund 160 Einsatzkräften.

Fest steht: beteiligt waren mehrere Freiwillige Feuerwehren aus den Orten Weigenheim, Uffenheim, Bad Windsheim, Illesheim, Geckenheim, Gollhofen und Rothenburg.

"Auf Grund der enormen Hitze und des Funkenfluges gerieten nach bisherigem Stand der Ermittlungen insgesamt fünf landwirtschaftliche Gebäude (Scheunen und Nebengebäude) in Brand", teilt die Polizei am Sonntag mit.

Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen

Mehrere Gebäude sind noch während der ohnehin schon schweren Löscharbeiten eingestürzt.
Mehrere Gebäude sind noch während der ohnehin schon schweren Löscharbeiten eingestürzt.  © NEWS5 / Weddig

Mehrere Gebäude hielten den Flammen nicht Stand und stürzten während der Arbeiten in sich zusammen.

"Der Sachschaden wird auf einen mittleren sechsstelligen Betrag geschätzt", hieß es in der Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken.

Wie es zu dem Feuer gekommen ist, sei derzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Hierfür nimmt sich die Ansbacher Kriminalpolizei der Sache an.

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"Beamte des Kriminaldauerdienstes Mittelfranken inspizierten am Morgen die Brandstelle."

Medienvertreter vor Ort berichteten von schwierigen Löscharbeiten aufgrund der schlechten Wasserversorgung am Einsatzort.

Zudem solle nach bisherigen Informationen ein Flughafenlöschfahrzeug der US-Armee zur Unterstützung angefordert worden sein.

Titelfoto: NEWS5 / Weddig

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