Wieder 30 Grad! Gesundheitsminister Holetschek warnt vor Lebensgefahr

München - Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (58) warnt die Bürger im Freistaat vor möglichen gesundheitlichen Risiken an den bevorstehenden heißen Tagen.

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (58) möchte die Bürger auf die bevorstehenden heißen Phasen vorbereiten.
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (58) möchte die Bürger auf die bevorstehenden heißen Phasen vorbereiten.  © Wolfgang Kumm/dpa

Bereits in der letzten Woche ächzte Bayern unter einer drückenden Hitze. Die Abkühlung zum Wochenende bietet eine kurze Verschnaufpause, ehe die nächste Hitzewelle anstehen könnte.

Holetschek, der am Samstag zum neuen Chef des CSU-Bezirksverbands Schwaben gewählt wurde, richtet einen dringenden Appell an die Bürger.

"Hitze kann Schwindel, Kreislaufbeschwerden, Übelkeit, Krämpfe und Erschöpfungsgefühle auslösen. Vor allem für ältere Menschen ist Hitze ein echtes Gesundheitsrisiko und kann bisweilen lebensbedrohlich sein", so der Politiker.

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Und weiter: "Trinken Sie daher an heißen Tagen ausreichend Wasser und halten Sie sich vorwiegend im Schatten und in kühlen Räumen auf."

Der CSU-Politiker sprach von mehreren kleineren Maßnahmen, die helfen sollen, sich zu wappnen.

"Neben dem ausreichenden Trinken ist es ratsam, am besten nur leichte Kost zu sich zu nehmen – wie wasserreiches Obst, Salate und Gemüse. Halten Sie Ihre Wohnung möglichst kühl, indem Sie vor allem in den kühleren Nacht- und Morgenstunden lüften und Räume - insbesondere auf der Sonnenseite - verschatten", erklärte Holetschek.

Bürger sollten ein Auge auf ältere Menschen und Kinder haben

Er warnte vor Orten oder gar Anstrengungen bei direkter Sonneneinstrahlung und riet zu Kopfbedeckung, Kleidung und Sonnencreme. Vor allem ältere Menschen und Kinder sind darauf angewiesen, dass sie hierbei unterstützt werden.

Sämtliche Informationen zum Hitzeschutz und weitere Gesundheitstipps gibt es auf der Internetseite des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Titelfoto: Wolfgang Kumm/dpa

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