Sabotage in Manching: Dann soll die Telekom-Störung endlich behoben sein

Manching - Nach der Sabotage am Telefonnetz in Manching sollen die betroffenen Haushalte und Unternehmen voraussichtlich am Donnerstag wieder alle mit Telefon und Internet versorgt sein.

Mehrere Glasfaserleitungen wurden durchtrennt. (Symbolbild)
Mehrere Glasfaserleitungen wurden durchtrennt. (Symbolbild)  © Sina Schuldt/dpa

"Bis alle Anschlüsse entstört sind, wird es gegebenenfalls noch bis morgen Vormittag dauern", teilte die Telekom am Mittwoch mit.

Die betroffene Betriebsstelle sei wieder ans Hauptnetz angeschlossen worden. Das sei die Voraussetzung dafür, die Kunden wieder schrittweise ans Netz zu bringen. Auch die Mehrzahl der insgesamt 13 ausgefallenen Mobilfunk-Standorte sei wieder am Netz.

In die Betriebsstelle der Telekom in Manching war am Dienstag eingebrochen worden. In der Folge entstand nach Angaben der Telekom nicht nur ein erheblicher Sachschaden, sondern es fielen für 13.000 Haushalte und Unternehmen Internet, Telefon und zum Teil auch das Fernsehen aus.

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Der Sabotageakt an mehreren Glasfaserleitungen könnte im Zusammenhang stehen mit dem millionenschweren Diebstahl keltischer Goldmünzen aus einem Manchinger Museum, wie die Ermittler am Vortag mitgeteilt hatten.

Die zeitliche und räumliche Nähe lege einen Zusammenhang zur Tat nahe, sagte ein Sprecher mit Blick auf die Sabotage der Kabel. Durch eben jene habe es im Zuge des Diebstahls keinen Alarm bei der Polizei gegeben.

Titelfoto: Sina Schuldt/dpa

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