Für klitzekleines Marienbild: Bis zu 2000 Biker röhren durch NRW-City!

Kevelaer - Im niederrheinischen Wallfahrtsort Kevelaer startet am Samstag (18.30 Uhr) eine Marien-Wallfahrt für Motorradfahrer.

Motorräder stehen vor der Gnadenkapelle im niederrheinischen Wallfahrtsort Kevelaer.
Motorräder stehen vor der Gnadenkapelle im niederrheinischen Wallfahrtsort Kevelaer.  © -/Bischöfliches Generalvikariat Münster/dpa

Bis zu 2000 Teilnehmer würden erwartet, sagte der 2. Vorsitzende des Vereins der Wallfahrer, Willi Verhülsdonk.

Die Teilnehmer fahren etwa 45 Kilometer rund um Kevelaer, teils auch auf der unmittelbar benachbarten niederländischen Seite. Dann kommen sie wieder an der Marienkirche an, wo sie mit Weihwasser gesegnet werden und traditionell mit einem Hupen einen Mariengruß senden.

Bei einer Andacht wird auch der verstorbenen Motorradfahrer des vergangenen Jahres gedacht. Danach gibt es eine Feier mit Liveband und die Möglichkeit, im Priesterhaus oder mit Zelt im Garten zu übernachten.

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Kevelaer ist eine der meistfrequentierten Wallfahrtsstädte Deutschlands mit mehreren Hunderttausend Gästen pro Jahr.

Wallfahrer beten in Kevelaer in der Gnadenkapelle vor der Basilika das winzige Marienbild "Trösterin der Betrübten" an und bitten um Beistand.

Jährlich kommen allein rund 800 organisierte Pilgergruppen.

Titelfoto: -/Bischöfliches Generalvikariat Münster/dpa

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