"MS Wissenschaft" zeigt Erforschung des Weltraums - acht Stopps in NRW

Düsseldorf - Das Ausstellungsschiff "MS Wissenschaft" legt ab Montag wieder in acht Städten in Nordrhein-Westfalen an.

Das Ausstellungsschiff "MS Wissenschaft" legt ab Montag (10. Juli) wieder in acht Städten in Nordrhein-Westfalen an.
Das Ausstellungsschiff "MS Wissenschaft" legt ab Montag (10. Juli) wieder in acht Städten in Nordrhein-Westfalen an.  © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Nachdem das Ausstellungsboot Stopps in Berlin, Brandenburg und Niedersachsen gemacht hat, steuert es nun Münster an. Das Angebot des Bundesministeriums für Bildung und Forschung auf dem Schiff beschäftigt sich in diesem Jahr damit, wie das Weltall erforscht wird.

Unter dem Titel "Unser Universum" zeigen unterschiedliche Aussteller in knapp 30 interaktiven Bereichen, wie Technologien aus der Raumfahrt bei dem Umgang mit der Klimakrise helfen können oder wie der Weltraum den Blick der Menschen auf Kunst und Kultur beeinflusst.

Das Thema der Ausstellung der "MS Wissenschaft" ist auch gleichzeitig das Thema das Wissenschaftsjahres 2023.

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An Bord sind sieben Aussteller aus NRW. Unter anderem stellt die Walter-Hohmann-Sternwarte aus Essen ein Exponat zu Mikrometeoriten vor.

Dabei können Wissbegierige lernen, wie sie selbst vor ihrer Haustür Sternenstaub erkennen und finden können.

Nanosatellit "Ernst" soll Waldbrände aus dem All heraus erkennen

Auch das Fraunhofer-Institut aus Euskirchen bei Bonn ist bei der Ausstellung vertreten - dort zeigen die Forscher, welche Rolle Satellitenbilder beim Schutz der Umwelt spielen.

Besucherinnen und Besucher wird dabei auch der Nanosatellit "Ernst" vorgestellt. Mit dessen Hilfe sollen in Zukunft aus dem All heraus Waldbrände erkannt oder der Wassergehalt auf Feldern gemessen werden.

Nach Münster legt das Schiff ab dem 13. Juli in Hamm an. Danach stehen Dortmund und Oberhausen auf dem Programm. Es folgen weitere Stationen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen und Bayern.

Der letzte Zielort für 2023 ist Wien am 24. September.

Titelfoto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

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