Neue Corona-Tests für Kita-Kinder: Das unterscheidet die Nasen-Tupfer

Düsseldorf – Eltern von Kita-Kindern in Nordrhein-Westfalen bekommen ab Januar Nasal- statt Lollitests, um die Kleinen daheim auf das Coronavirus testen zu können.

Bei Nasaltests reicht es, wenn der Abstich im vorderen Teil der Nase stattfindet.
Bei Nasaltests reicht es, wenn der Abstich im vorderen Teil der Nase stattfindet.  © Anja Oberkofler/APA/dpa

Die Nasaltests deckten neueren Erkenntnissen zufolge Infektionen zuverlässiger auf als Speichelabstriche, teilte eine Sprecherin des Familienministeriums mit.

Die Tests müssen zudem nicht mehr weit in die Nase gesteckt werden, es reicht vielmehr ein Abstrich aus dem vorderen Bereich der Schniefnase.

Seit Ende der Sommerferien werden Eltern von Kita-Kindern in NRW acht Selbsttests pro Monat zur Verfügung gestellt, um ihre Sprösslinge anlassbezogen und freiwillig zu Hause testen zu können.

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Für die Versorgung mit Nasaltests hatte es eine Ausschreibung gegeben. Den Zuschlag bekam nach Angaben des Familienministeriums nun ein Produkt des chinesischen Herstellers New Gene (Hangzhou) Bioengineering.

Die Auslieferung der Tests an die Einrichtungen beginne im Januar, hieß es.

Titelfoto: Anja Oberkofler/APA/dpa

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