Terrorangriffe im Gazastreifen: NRW verstärkt Schutz jüdischer Einrichtungen

Düsseldorf - Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat auf Weisung des Innenministeriums den Schutz jüdischer Einrichtungen verstärkt. Das bestätigte ein Sprecher am Samstag der Deutschen Presse-Agentur.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (48, CDU) hat Israel Solidarität zugesichert.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (48, CDU) hat Israel Solidarität zugesichert.  © Thomas Banneyer/dpa

Demnach seien die zuständigen Polizeidienststellen angewiesen worden, unter anderem an Synagogen die Präsenz zu verstärken. Der Ministeriumssprecher betonte, dass der Schutz jüdischer Einrichtungen im Allgemeinen schon sehr hoch sei.

Bei Großangriffen aus dem Gazastreifen auf Israel waren nach Informationen israelischer Medien aus medizinischen Kreisen bis zum Samstagnachmittag mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen. Rund 900 weitere seien verletzt worden.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (48, CDU) hatte dem attackierten Staat Israel Solidarität zugesichert.

"Wir verurteilen den verbrecherischen Angriffskrieg der Hamas aufs Schärfste und stehen in dieser Stunde fest an der Seite unserer Freunde in Israel", schrieb der Politiker auf der Plattform X.

Titelfoto: Thomas Banneyer/dpa

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