Subventionsbetrug mit Corona-Hilfen: Razzien in vier NRW-Städten

Düsseldorf/Berlin - Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen Subventionsbetrugs gibt es nach dpa-Informationen zurzeit auch Razzien in Frechen, Wuppertal, Essen und Ennepetal.

Seit dem frühen Morgen (22. November) durchsucht die Polizei bundesweit Dutzende Objekte wegen des Verdachts auf Subventionsbetrug. (Symbolbild)
Seit dem frühen Morgen (22. November) durchsucht die Polizei bundesweit Dutzende Objekte wegen des Verdachts auf Subventionsbetrug. (Symbolbild)  © David Young/dpa

Die Ermittlungen richten sich in Nordrhein-Westfalen demnach gegen vier Beschuldigte. Medienberichten zufolge geht es um Betrug in Zusammenhang mit den Corona-Hilfen.

Seit dem frühen Morgen durchsucht die Polizei bundesweit Dutzende Objekte wegen des Verdachts auf Subventionsbetrug. Schwerpunkt der Einsätze sei Berlin, sagte ein Sprecher der Polizei am Dienstagmorgen.

Hier sei die für Islamismus zuständige Abteilung des Landeskriminalamts an den Ermittlungen beteiligt, hieß es. Zuvor hatten "B.Z." und "Bild" berichtet.

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Zu den genauen Hintergründen wurde zunächst nichts bekannt. Durchsucht werden laut Polizeisprecher bundesweit 57 Objekte.

Auch in Brandenburg, Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen gibt es demnach Razzien.

Titelfoto: David Young/dpa

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