AfD-Untersuchungs-Ausschuss: Kleines Comeback für Ex-Minister Roland Wöller

Dresden - Roland Wöller (53, CDU) sagt am heutigen Donnerstag im Untersuchungsausschuss des Landtags "Verstrickungen der Staatsregierung in die 'qualifiziert rechtswidrige' Kürzung der AfD-Landesliste" aus.

Sachsens ehemaliger Innenminister Roland Wöller (53, CDU) sagt am heutigen Donnerstag im AfD-Untersuchungsausschuss aus.
Sachsens ehemaliger Innenminister Roland Wöller (53, CDU) sagt am heutigen Donnerstag im AfD-Untersuchungsausschuss aus.  © Norbert Neumann

Wöller war bis 2022 für knapp vier Jahre sächsischer Innenminister, bis er am 22. April des Jahres von Regierungs-Chef Michael Kretschmer (48, CDU) wegen einer Reihe von Skandalen in den Reihen der Polizei entlassen wurde.

Wöller blieb Landtagsabgeordneter, will aber nach eigenem Bekunden 2024 nicht erneut kandidieren. Nach Auskunft seines Wahlkreisbüros geht er derzeit keiner weiteren beruflichen Tätigkeit nach.

Die Anhörung in der 32. Sitzung des seit 2019 tagenden Ausschusses ist übrigens öffentlich (13 Uhr, Sächsischer Landtag, Raum A 600).

Titelfoto: Norbert Neumann

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