Ein "eigenes" Whisky-Fass für Minister Dulig

Dresden - Wer hat schon ein "eigenes" Fass Whisky? Wirtschaftsminister Martin Dulig (49, SPD).

Ganz Genießer: Minister Martin Dulig (49) probiert vom "Hellinger 42"-Whisky.
Ganz Genießer: Minister Martin Dulig (49) probiert vom "Hellinger 42"-Whisky.  © Thomas Türpe

In der Whisky Manufaktur Dresden im Alberthafen durfte er eigenhändig das Fass Nummer 1974 mit "Hellinger 42" befüllen. Er ist der erste Promi-Pate für ein ganzes Whisky-Fass. Aus einem besonderen Grund: Die Fassnummer ist Duligs Geburtsjahr.

"Ich gebe zu, auf diesen Unternehmensbesuch habe ich mich besonders gefreut", so Dulig. "Bei einer Dienstreise nach Schottland im letzten Jahr sind wir am letzten Abend mal in einen Pub eingekehrt. Dort habe ich den Whisky entdeckt und genieße seither immer wieder mal ein Schlückchen."

Nun reift ein Dresdner Whisky in Duligs "eigenem" 225-Liter-Fass heran. "Seit rund einem Jahr brennen wir unseren Whisky selbst. Die Brennerei ist hoch technisiert - Computer überwachen fast alle Prozesse", so die beiden Inhaber Frank Leichsenring (61) und Thomas Michalski (63) stolz.

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Rund 16 Millionen Euro (inkl. knapp zwei Mio. Euro Fördermittel) haben sie in die Manufaktur investiert. "Da erst nach drei Jahren aus hochprozentigem Alkohol echter Whisky wird, haben wir den Minister eingeladen, 2026 eine erste Kostprobe 'seines' Whiskys zu probieren."

Machen (k)ein Fass auf (v.l.): die Manufaktur-Inhaber Frank Leichsenring (61) und Thomas Michalski (63), Minister Dulig und Brennmeister Jörg Hans (55).
Machen (k)ein Fass auf (v.l.): die Manufaktur-Inhaber Frank Leichsenring (61) und Thomas Michalski (63), Minister Dulig und Brennmeister Jörg Hans (55).  © Thomas Türpe

Egal ob er dann noch im Amt ist oder nicht ...

Titelfoto: Thomas Türpe

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