Augustusburg - Hinter Chemnitz wird es gruselig: In Augustusburg an der Hohe Straße verbreiten drei Hausbesitzer einzigartigen Horror.

Angefangen hatten Stefan Fichtner (36) und Jörg Kemter bereits vor Jahren. "Jahr für Jahr ist es etwas mehr geworden", sagt Fichtner bescheiden.

Das Ergebnis lässt schaudern: der Zaun voller (Watte-)Spinnweben. Im Vorgarten, auf der steilen Treppe und im Garten warten leuchtende und blutende Geister-Puppen. Teils mit Bewegungsmelder, um Besucher mit einer Körperdrehung zu verfolgen. Schreie, Lachen und Stöhnen ergänzen das Horror-Szenario, das sich im Haus fortsetzt.

"Das Dekorieren hat eine gute Woche gedauert", sagt Stefan Fichtner. Der Aufwand hat sich gelohnt - zur Halloween-Party am Sonnabend kamen 20 verkleidete Gäste.

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Nun freut sich der Besitzer des schrecklichen Hauses auf gruselige Stunden zu Halloween und zahlreiche Schaulustige: "Kinder sind sowieso begeistert von unserer Deko. Wir sind bestens vorbereitet mit Süßem und Saurem."

Nebenan hat sich Katja Jandt-Preuß (38) anstecken lassen von der Dekolust. "Ich mache das für meine acht Kinder. Die hatten Spaß am Basteln." Toll sei vor allem das Aushöhlen der Kürbisse gewesen, die mit Lichtern gruselig aussehen.

Die Mutter freut sich auf Dienstag: "Dann werden viele Kinder über unsere Deko staunen - und meine Kinder werden losziehen, um Nachbarn zu 'überfallen'."