Konservativer Kurs: Sächsische Union setzt auf Erhalt der Wirtschaftskraft

Dresden - Bei den Themen Wirtschaft und Energie bleibt die sächsische Union bei ihrem konservativen Kurs.

Generalsekretär der sächsischen Union, Alexander Dierks (35): "Die CDU setzt auf eine sichere Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen."
Generalsekretär der sächsischen Union, Alexander Dierks (35): "Die CDU setzt auf eine sichere Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen."  © Holm Helis

Nach dem Beschluss des Landesvorstands vom Wochenende sollen alle verfügbaren Energieformen (vs. Braunkohle) und heimische Gasvorkommen (durch Fracking) genutzt, die Laufzeiten für die Kernenergie verlängert und am Zukunftsthema Kernfusion weitergearbeitet werden.

Alternative Energieformen sind der Union nur einen Satz wert: "Den Ausbau der erneuerbaren Energien werden wir verantwortungsbewusst weiter voranbringen."

Die zentrale Herausforderung sei der Erhalt der Wirtschaftskraft, so Generalsekretär Alexander Dierks (35). Ganz oben auf der Liste: Fachkräftesicherung.

Für die CDU bedeutet das: länger arbeiten (täglich und bis zur Rente), Bürokratie für neue Firmengründungen senken und Fachkräfte im Ausland gewinnen - aber nur in ausgesuchten Ländern.

Titelfoto: Holm Helis

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